Der Wert aller Luxusgüter weltweit wird auf rund 4 Billionen Dollar geschätzt, wobei das britische Magazin Economist schätzt, dass mehrere hundert Milliarden Dollar in Zollfreilagern (ZFL) weltweit aufbewahrt werden. Das Modell Zollfreilager (ZFL) erlebt einen weltweiten Boom. Vermögende legen einen Teil ihres Geld zunehmend in Wertsachen an, allen voran Edelmetalle. ZFL sind deshalb so beliebt, weil sie nach dem Niedergang des Bankgeheimnisses einer der letzten Orte sind, wo man Vermögen noch sicher und anonym parken kann. Das Vertrauen ins Banken- und Finanzsystem ist mehr als stark angeschlagen und eine Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil.

 

Neben dem zoll- und abgabenfreien Handel und einer sicheren Aufbewahrung bieten ZFL den Kunden auch eine ähnliche Diskretion wie einst die Banken mit dem Schweizer Bankgeheimnis. ZFL genießen einen extraterritorialen Status, das heißt die Waren befinden sich quasi im Niemandsland. Zollabgaben und Mehrwertsteuer fallen erst an, wenn die Waren für den Verkauf in einem Land bestimmt sind bzw. aus dem ZFL entnommen werden. Die zollfreien Zonen sind für Güter aller Art geschaffen, die sich im Transit befinden.

In der Schweiz haben ZFL eine lange Tradition. Die Schweiz spielt in diesem Geschäft, das jährlich etwa 10% wächst, eine Pionierrolle und ist nach wie vor der wichtigste Hub für ZFL. Der Unterschied zwischen einem ZFL und einem OZL (Offenes Zoll-Lager) ist, dass der Zoll bei den OZL nicht vor Ort ist, sondern nur sporadisch Stichproben durchführt. Der Vorteil liegt damit auf der Hand: Da man mit OZL nicht auf die Anwesenheit des Zolls angewiesen ist, kann ein Kunde seine Ware in einem OZL auch jederzeit (365 Tage im Jahr) besichtigen und/oder abholen. Liegen die Edelmetalle in einem ZFL, so muss sich der Kunde nach den Öffnungszeiten des Zolls richten.

 

Elementum bietet seinen Kunden an, Edelmetalle in einem der sichersten OZL einzulagern: Im St. Gotthard-Massiv in der Zentralschweiz – eine mit modernsten Sicherheitsstandards ausgestattete Tresoranlage in einem ehemaligen Militärbunker, der bis in die 1990er Jahre auch von der Schweizer Nationalbank und der Regierung genutzt wurde. Kunden können so ihre Edelmetalle an einem sicheren und anonymen Ort lagern, jederzeit persönlich besichtigen und abholen. Nur bei der physischen Entnahme der Edelmetalle muss der Kunde die Ware verzollen, allerdings kann der Kunde seine Edelmetalle auch jederzeit an einen Edelmetallhändler (z.B. Elementum Deutschland GmbH) zurückverkaufen oder in Gold umtauschen (denn im Gegensatz zu Silber muss bei Gold keine Mehrwertsteuer entrichtet werden). 

Edelmetalle werden vornehmlich für Vermögensaufbau, -optimierung und -sicherung gekauft, insbesondere als langfristiger Werterhalt in turbulenten Zeiten finanzieller und politischer Ungewissheit. Daher sollte die Entscheidung nach dem Ort der Lagerung gut überlegt sein, da Edelmetalle in den sichersten Rechtsprechungen der Welt aufbewahrt werden sollten. Während den letzten Jahren konnte vielerorts vom Trend gehört werden, dass Edelmetalle aus der westlichen Welt nach Asien umgelagert werden, wobei auch die Schweiz einen enormen Import zu verzeichnen hatte. Für internationale private und institutionelle Investoren ist die Schweiz ist seit Jahrzehnten einer der bevorzugtesten Standorte für die Lagerung von Wertgegenständen. Es gibt unter ihnen den Glauben, dass die Aufbewahrung in der Schweiz sicherer ist als in der EU, Großbritannien und USA. In der Geschichte flossen Gold und Silber vornehmlich dorthin, wo sie auch am günstigsten behandelt und angesehen wurden. Die Schweiz genießt traditionell die Reputation, eines der sichersten Länder für die Aufbewahrung von Edelmetalle zu sein, wenn nicht gar der sicherste Standort überhaupt. Die Vorteile im Überblick: