“Hört auf zu sparen, gebt das Geld aus“ (Die Welt 05.11.2014)
“Niedrigzins: Bürger horten immer mehr Bargeld“ (FAZ 14.06.2015)
Im Artikel Wie die EZB deutsche Sparer illusioniert schrieb die Wirtschaftwoche am 27.04.2015:
“Der niedrige Leitzins macht sich vor allem bei Sparern bemerkbar. Lösen sich damit auch die Sorgen der Sparer um ihr Alterseinkommen in Luft auf? Leider kann davon nicht die Rede sein. Wer nur auf die aktuellen Vermögenswerte schaut, unterliegt einer durch die Nullzinspolitik der EZB herbeigeführten Bewertungsillusion. In Wahrheit hat die Politik der Notenbank die Sparer und Vermögensbesitzer, die sich für ihr Alter absichern wollen, nicht reicher, sondern ärmer gemacht – weil sie ihnen die Zinsen auf ihr Erspartes nimmt.“
Wie an der obigen Grafik links ersichtlich, scheint die Entwicklung des Geldvermögens in Deutschland unaufhörlich in den
Himmel zu steigen. Interessanterweise halten die Deutschen knapp die Hälfte (41%) ihres Geldvermögens in Bargeld und Einlagen. Die mittel- bis langfristig inflationär wirkende Niedrigzinspolitik
der EZB zielt wohl genau auf dieses angesparte Geldvermögen der Bevölkerung ab. Mit knapp 5 Billionen Euro macht das Geldvermögen der Deutschen 44% des Gesamtvermögens i.H.v. 11,3 Billionen
Euro aus. Eine signifikante Abwertung des Geldwertes wird die deutsche Bevölkerung schwerwiegend treffen.
“Es ist nicht wichtig, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf sie vorbereitet zu sein.“
(Perikles; griechischer Staatsmann; 490-429 v. Chr.)
Tatsächlich beginnt die deutsche Bevölkerung langsam aber sicher zu realisieren, dass Geld auf dem Sparkonto ein
Verlustgeschäft ist. Die Inflationsrate liegt über den Zinssätzen, welche Schere sich in den nächsten Jahren noch dramatisch ausweiten kann. Im Vergleich zum Vorjahr wollen 2015 nur noch 22% der
Bevölkerung ihr Geld auf dem Sparkonto legen, wobei 23% in Edelmetalle investieren wollen (2014 waren es nur 7%).
Diese Grafik verdeutlicht ferner, dass Immobilien und Aktien ebenfalls stark an Attraktivität gewonnen haben. Jedoch gilt
es zu bedenken, dass diese Märkte während den vergangenen Jahren bereits stark angestiegen sind und das Risiko einer Korrektur grösser ist als bei den am Boden liegenden Edelmetallen; oder wie
Thorsten Schulte zu pflegen sagt:
“Silber: Fallen kann es – Steigen muss es!“
Je höher die Schulden, desto mehr wünscht man sich die Inflation herbei, denn dieses zeitlich in die Zukunft versetzte
Phänomen der automatischen Geldentwertung durch den Markt verringert auch die Schuldenlast. Da die Zurückzahlung der bisher angehäuften US-Schulden mathematisch gesehen praktisch unmöglich geworden ist, werden Schuldenerlasse oder
eben “die liebe Inflation” herbeigesehnt und wirtschaftspolitische Maßnahmen ergriffen, um sich den Wunsch auch zu erfüllen.
“Die Federal Reserve ist nicht vollkommen transparent, doch was transparent ist sind die Effekte, welche die
Fed-Aktionen auf den Alltagsbürger haben. Ein junges Pärchen ist ausser sich vor Freude, dass sich die Zinssätze auf historischen Tiefständen befinden - und so nehmen sie eine Hypothek auf, um
sich das Haus zu kaufen, das sie sich schon immer gewünscht haben. Doch während die Fed weiterhin Geld druckt, um die Zinssätze niedrig zu halten, beginnen die Preise für Lebensmittel und
Beheizung zu steigen. Die Ausgaben steigen schneller als ihr Lohn, sie kommen in Verzug und schliesslich steht die Zwangsvollstreckung vor der Tür.” (Ron Paul, US-Politiker & Arzt)
Laut einer neuen Studie des gemeinnützigen National Institute on Retirement Security vom März 2015:
40 Mio. US-Amerikaner im Arbeitsalter besitzen überhaupt gar keine Renten-Ersparnisse (ca. 45% der US-Bevölkerung). Diejenigen, die Ersparnisse für die Pensionierung sammelten, haben nicht genug.
Die US-Zentralbank Federal Reserve fand 2013 in einer Studie über Konsumentenfinanzen heraus, dass Familien mit Rentenkonten im Schnitt nur 201.000
USD hatten. Da die Lebenserwartung trotz einer Zunahme der Krankheiten (v.a. Fettsucht, Diabetes, Bluthochdruck) zugenommen hat (1970: 78 Jahre; 2011: 83 Jahre), sollen 201.000 USD für eine ganze
Familie bei weitem nicht für die Pensionierungszeit ausreichen. Die Texas Tech University und Morningstar Investment Management veröffentlichte 2013 eine Studie, die herausfand, dass bei historischen Zins-Durchschnitten die Wahrscheinlichkeit
des Geldausgehens eines Rentners bei nur 6% liegt (bei einer 30-jährigen Pensionierung und der sog. 4%-Regel, die besagt: “Wenn du jedes Jahr 4% deiner Ersparnisse ausgibst, dann hast du genug
Geld für 30 goldene Jahre”). Rechnet man jedoch mit aktuellen Zinsraten (Januar 2013), so steigt die Wahrscheinlichkeit des finanziellen Scheiterns auf 57%.
47% aller US-Haushalte sparen nichts. 65% aller US-Kinder leben in Haushalten, die von der Regierung
finanzielle Unterstützung bekommen. Jeder 3. US-Bürger wird von der Regierung finanziell unterstützt. 53% der US- Arbeitnehmer verdienen weniger als 30.000 USD/Jahr.
“1943 war Inflation gar nicht im Interesse von denen, die das Land steuerten. Heute,
im Angesicht von $18 Billionen Schulden und $200 Billionen ungedeckten Verbindlichkeiten, ist Inflation essentiell für das Fortbestehen der Führungsschicht. 1943 brachte es der
Führungsschicht Vorteile, zu sparen; sodass Sparen allgemein gefördert wurde. Seit 9/11 verspricht und fördert die Regierung Ausgaben und weiter Schulden aufzunehmen, um das Land zu
retten.”
(James Quinn im Dezember 2014)
Die Zeitung Die Zeit fragte am 2. April 2015 drei bekannte Experten, warum ihre Prognosen einer steigenden Inflation bisher nicht
eingetroffen sind. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt bei Degussa, antwortete wie folgt:
“Bei einem Wasserrohrbruch im Haus tröpfelt es erst in der einen, dann in der anderen Ecke, und schließlich sind
alle Wände und Decken, ist das ganze Gebäude durchnässt. Ganz ähnlich ist die volkwirtschaftliche Wirkung, die das Ausweiten der Geldmenge auf die Güterpreise hat: Erst steigen hier die Preise,
dann da, und am Ende sind alle Preise gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit Anfang 2008 die Euro-Zahlungsmittelmenge (die sogenannte Geldmenge M1, also Bargeld und kurzfristig
verfügbare Bankguthaben) um sage und schreibe 51 Prozent vergrößert – obwohl die Wirtschaftsleistung im Euro-Raum um 2 Prozent geschrumpft ist. Die Lebenshaltungskosten sind dagegen ‘nur’ um 9
Prozent angestiegen. Doch diese Zahl zeigt nicht die wahre Inflation. Die Inflation, für die die EZB bisher gesorgt hat, taucht in der amtlichen Statistik nicht auf. Drei Beispiele: Von Anfang
2008 bis heute sind die Häuserpreise in Deutschland um 28 Prozent, der deutsche Aktienmarkt um mehr als 48 Prozent und die Preise für zehnjährige deutsche Staatsanleihen um 47 Prozent gestiegen.
Diese ‘Bestandsgüterpreisinflation’ wird früher oder später auch die Konsumentenpreise erfassen. Das Wasserrohr ist längst geplatzt, die Nässe hat sich nur noch nicht überall im Haus gezeigt. Die
EZB sorgt für eine nie da gewesene Geldschwemme. Sie kauft Staatsanleihen im großen Stil und gibt dafür neue Euros aus. Man muss geschichtsvergessen oder ein quacksalberischer Ökonom sein, um
nicht zu erkennen, dass das die Kaufkraft des Euro ruiniert.”
Dr. Thomas Mayer, ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank und heutiger Direktor des Flossbach von Storch Research
Institute”, gab die folgende Antwort:
“Vor fünf Jahren habe ich eine jährliche Inflation von fünf Prozent in fünf Jahren vorhergesagt. Doch die Banken
haben nicht genügend Kredite vergeben, um das für diese Inflation notwendige Geld zu schaffen. Auch den Zentralbanken ist es nicht gelungen, das Kreditwachstum entsprechend anzuschieben, obwohl
sie die Zinsen auf nie da gewesene Tiefstände gesenkt und selbst massiv Kredite vergeben haben. Erreicht haben die Zentralbanken, dass die Preise für Vermögenswerte kräftiger gestiegen sind, als
mit der verhaltenen konjunkturellen Erholung zu vereinbaren gewesen wäre. Statt der von mir vorhergesagten fünfprozentigen Konsumentenpreisinflation kam eine Vermögenspreisinflation, die wir für
Deutschland auf 5,4 Prozent im letzten Jahr veranschlagen. Grund für meine Prognose war, dass ich erwartete, dass die Zentralbanken alles in ihrer Macht Stehende tun würden, um den vollständigen
Einsturz des in der Finanzkrise erschütterten Schuldenturms zu verhindern. Eine Inflation der Konsumentenpreise kann den Wert der ausstehenden Schuld und die anfallenden Zinszahlungen in realen
Größen verringern. Dagegen kann Vermögenspreisinflation nur die Schuld auf hohem Niveau abstützen, indem diese durch höhere Vermögenswerte besser gedeckt wird. Das haben die Zentralbanken
erreicht. Aber die Gefahr ist nicht gebannt. Wenn die Vermögenspreise fallen, kann der Schuldenturm immer noch umstürzen. Um die reale Schuldenlast zu verringern, kämpfen die Zentralbanken
weiterhin für eine höhere Inflation. Aber mit der Inflation verhält es sich wie mit Ketchup: Am Ende hat man davon mehr auf dem Teller, als man wollte.”
Michael Burda, Professor an der Humboldt-Universität Berlin, antworte wie folgt:
“Ökonomen können nicht alles prognostizieren: ‘Meide den, der behauptet, sowohl ›was‹ als auch ›wann‹
vorherzusagen.’ Sicher gilt: Die Inflation wird langsam kommen, und wenn sie da ist, wird sie nicht leicht auszubremsen sein.”
“Bargeldverbot als Ultima Ratio” – Nur Bares is Wahres!?
Das Manager Magazin erklärte Mitte Mai im Artikel “Bargeldverbot
als Ultima Ratio”, weshalb es so wichtig für die Regierenden ist, das Bargeld sukzessiv abzuschaffen:
“Alleine seit 2007 stieg die weltweite Verschuldung demnach um fast 50 Billionen US-Dollar. Dieser Schuldenberg
wäre schon längst in sich zusammengebrochen, wären die Zinsen nicht immer mehr gesunken. Banken und Notenbanken haben alles daran gesetzt, den Schuldnern beim Tragen ihrer Last zu helfen. Damit
stabilisieren sie den Schuldenturm unten, befeuern zugleich jedoch den Bau weiterer Stockwerke. Geld kann heute gar nicht billig genug sein... Notwendig wäre ein Ausgleich von Angebot und
Nachfrage nach Kapital durch staatliche Konjunkturprogramme und negative Zinsen. Letztere würden Investitionen attraktiver machen, so die Hoffnung. Konsequenterweise war Summers dann auch einer
der ersten, der die Forderung aufgestellt hat, Bargeld zu verbieten. Nur so lässt sich eine Flucht der Sparer vor der eigenen Enteignung verhindern.”
Das Magazin Der
Spiegel berichtete am 16. Mai 2015 über die Forderung vom Ökonom und “Wirtschaftsweisen” Peter Bofinger, Münzen und Geldscheine abzuschaffen, da diese ein “Anachronismus” (zu deutsch:
unzeitgemäß) sein sollen:
“Fallen diese [Münzen und Geldscheine] weg, könnten die Märkte für Schwarzarbeit und Drogen ausgetrocknet werden.
Zudem hätten es die Notenbanken einfacher, ihre Geldpolitik durchzusetzen. Der in Würzburg lehrende Volkswirtschaftsprofessor forderte die Bundesregierung auf, auf internationaler Ebene für die
Abschaffung des Bargelds zu werben... Auch der ehemalige US-Finanzminister und Ökonom Larry Summers plädierte bereits für ein Ende des Bargelds. Ebenso der US-Ökonom Kenneth Rogoff. Er argumentierte ebenfalls damit, dass die
Leitzinsen von Notenbanken weniger Durchschlagskraft haben, wenn Banken oder Verbraucher statt Guthaben Bargeld horten. Kritiker warnen allerdings, solche Debatten würden nur von den
eigentlichen Problemen der aktuellen Geldpolitik ablenken.“
Am 15. Mai schrieb die Neutrale Zeitung:
“Dänemark will die Einschränkung von Bargeld voran treiben: Mit dem geplanten Gesetz sind kleinere Unternehmen wie
Tankstellen, Einzelhändler und Restaurants nicht mehr rechtlich gebunden, Bargeld zu akzeptieren. Eine Ausnahme gibt es: Supermärkte müssen auch künftig Banknoten und Münzen annehmen. Die
Regierung erklärt den Vorstoß mit den hohen Sicherheitskosten, die der Bargeld-Verkehr verursacht. Die Kosten für das Zählen der Einnahmen, das nächtliche Lagern in Tresoren und die Abholung
durch Sicherheitsdienste seien für die kleinen Shops nicht hinnehmbar. Die Einschränkung von Bargeld ist Teil eines Reformpakets, welches die Wirtschaft im Land ankurbeln soll, und muss noch vom
dänischen Parlament abgesegnet werden. Doch es wird erwartet, dass die Vorlage problemlos durchkommt... Mit diesem Vorstoss folgt Dänemark einer Reihe von Staaten, die ebenfalls schon konkrete
Maßnahmen gegen den Gebrauch von Bargeld ergriffen haben: Frankreich schränkt mit einem neuen Gesetz ab dem Sommer seine Bargeldbestimmungen drastisch. Schweden setzt schon seit längerem auf die Reduktion vor Bargeld. In
Griechenland wird angesichts der Krise
ebenfalls eine Einschränkung diskutiert, Rechnungen über 70 Euro sollen nur noch mit Scheck oder Kreditkarte gezahlt werden dürfen. Seit der Einführung der Niedrigzinsen gibt es zahlreiche
Vordenker, die eine drastische Einschränkung von Bargeld für wahrscheinlich halten, dazu gehören etwa Kenneth Rogoff von der Universität Harvard und Willem Buiter, der Chefökonom der Citigroup, der dafür plädiert, nur noch Fünf-Dollar-Scheine auszugeben. Die deutsche Baader Bank erwartet ebenfalls eine Abschaffung von
Bargeld. Die Zentralbanken diskutieren ebenfalls über ein
Verbot. Allerdings hält die UBS ein Verbot für nur schwer durchsetzbar. Noch ist unklar, welche
Staaten dem Beispiel folgen werden und den Bürgern auch die freie, private Verwendung ihres Geldes beschränken. Der Schweizer Nationalrat hat im November vergangenen Jahres jegliche Regeln zur
Bekämpfung von Geldwäscherei mit Bargeld abgelehnt.”
"Wenn es ernst wird, greifen die Mächtigen zu drastischen Mitteln. Am 5. April 1933
unterzeichnete US-Präsident Franklin D. Roosevelt die Executive Order 6102, die den privaten Goldbesitz in den USA per 1. Mai 1933 verbot. Jeder, der mehr als fünf Unzen Gold besaß, musste dieses
unter Androhung erheblicher Strafen innerhalb von 14 Tagen bei staatlichen Stellen abliefern. Die Entschädigung war gering, vor allem verglichen mit der kurz darauf erfolgenden Abwertung des
US-Dollars gegenüber Gold... Auch heute ist es wieder ernst. Als ob es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Regierungen und Notenbanken der Welt in der Bewältigung der Schuldenkrise mit ihrem
Latein am Ende sind. Hier ist er: das Verbot von Bargeld wird offen gefordert. Gold spielt in unserem heutigen Geldsystem keine Rolle mehr. Bargeld hingegen bietet noch die Möglichkeit aus dem
überwiegend von Banken gesteuerten Geldwesen zu flüchten.“
(Manager Magazin vom 13. Mai 2015)
“Ich habe noch nie verstanden, warum es Gier genannt wird, das eigene, verdiente Geld behalten zu wollen, es aber keine Gier ist, sich das Geld anderer Leute aneignen zu wollen.” (Thomas Sowell; US-Ökonom)
Die ungleichmäßige Verteilung des deutschen Vermögens (nach Abzug von Schulden) wird mit der obenstehenden Grafik
ersichtlich:
• Etwa 65% der Deutschen besitzen weniger als 17.000 Euro an Vermögen.
• Etwa 25% der Deutschen besitzen mehr als 100.000 Euro an Vermögen.
• Etwa 10% der Deutschen besitzen mehr als 217.000 Euro an Vermögen.
• Etwa 1% der Deutschen besitzen mehr als 817.000 Euro an Vermögen.
In welcher Gruppe befinden Sie sich heute?
In welcher Gruppe würden Sie gerne in Zukunft sein?
Der Grund für die zunehmende Armut in Deutschland liegt nicht nur an schlecht bezahlter Arbeit, sondern vor allem am
Kaufkraftverlust des Euro anhand von Inflation.
Die Frage, die sich jeder stellen muss: Kann meine jährliche Lohnerhöhung mit dem Anstieg der Lebenshaltungskosten
mithalten?
Warum soll ich mein eigenes Vermögen aufbauen?
1. Weil Sie wissen, dass Sie für Ihre finanzielle Sicherheit in der Zukunft selbst verantwortlich
sind.
2. Weil Sie für sich und Ihre Familie lieber selbst die Verantwortung übernehmen.
3. Weil Sie leichter, schneller und günstiger Ihre Ziele erreichen.
4. Weil ein höherer Lebensstandard für Sie erstrebenswert ist.
5. Weil Ihre reale Lohnerhöhung nicht den Lebensmittelpreisen folgen wird und man so immer
ärmer wird.
6. Weil Sie sich jeden Tag besser fühlen werden, wenn Sie ohne finanzielle Sorgen
leben.
7. Elementum Deutschland bietet Ihnen sehr gute Verdienstmöglichkeiten als Echte Werte Berater.
“Es ist eigentlich schon pervers: Der Sozialstaat erzeugt keine sozial Sicherheit, sondern Unsicherheit indem wir nicht dazu ermuntert oder aufgefordert werden, Vorsorge zu betreiben, etwas zu sparen, ein Kapitalpolster anzuhäufen, sondern das Geld wird uns einfach genommen und direkt jemand anderem ausgeteilt. Das heisst, wir gehen weg vom Sparen, weg von Investitionen und all den positiven Effekten, die damit verbunden sein können in einer Volkswirtschaft hin zu einem laufenden Konsum - wir leben quasi permanent aus der Tasche des Nächsten.” (Prof. Dr. Christian Pieter Hoffmann, Assistenzprofessor am Institut für Medien und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen; Quelle)
Heute spricht man von negativen Zinsen, realen Verlusten und Enteignung – aufgrund der Niedrigzinspolitik in den meisten
Ländern der Welt, die negative Realzinsen zum Ergebnis haben. Dieser Trend dürfte erst am Anfang stehen und in Zukunft noch merklicher zunehmen.
Warum soll ich mein Vermögen optimieren und absichern?
Die Empfehlung (siehe Prof. Dr. Bocker-Interview hier): Diversifikation des Gesamtvermögens in 3 gleiche Teile:
“Warum es bei der Bargeldabschaffung um Freiheit geht“ (Von Roland
Tichy in Bild am Sonntag 08.06.2015)
“Geldprofessor im Interview: Die Bürger müssen sich damit abfinden: Die
Bargeld-Abschaffung kommt ganz sicher“ (Focus
Magazin 04.06.2015)
“Kommt jetzt die totale Überwachung? Deshalb ist die Angst vor dem Bargeld-Aus
vollkommen gerechtfertigt“ (Focus
Magazin 03.06.2015)
Bloomberg ist nur eine von vielen einflussreichen Medien, die zunehmend Stimmung gegen Bargeld machen und wie im
Artikel
The Death of Cash vom 23. April 2015 eine Abschaffung diskutieren:
“Jetzt kommt der interessante Teil. Es gibt Zeichen eines Innovationskrieges über negative Zinssätze. Es gibt einen
starken Anstieg an Kreativität um Wege zu finden, die Zinssätze noch tiefer in den negativen Bereich zu treiben, möglicherweise mit dem Verbot von Bargeld oder indem es abwertbar wird... Während
diese neue Welt Gestalt annimmt, wird Bargeld lebenswichtig... Genau wie Chemotheraphie sind negative Zinssätze eine harte Medizin. Es ist irreführend/desorientierend, wenn Leute bezahlt werden,
um sich Geld zu leihen, und zahlen müssen, um zu sparen. ‘Im Laufe der Zeit sind Marktungleichgewichte gefährlich’, schrieb Chefvolkswirt Lena Komileva von G+ Economics ihren Kunden am 21. April.
Auf welche Seite der Debatte Sie sich einordnen hängt wahrscheinlich davon ab, wie sehr Sie der Regierung vetrauen. Einerseits gibt es ein Argument, dass Bargeld zu etwas geworden ist, das John
Maynard Keynes einst Gold bzeichnete: ein barbarisches Relikt. Es macht der Geld- und Kreditpolitik einen Strich durch die Rechnung und macht das Leben von Kriminellen und Steuerhinterziehern
einfach... Andererseits: Wenn Sie Angst haben, dass sich die Zentralbanken in einem Krieg gegen die Sparer befinden, oder dass die Regierung versuchen wird, Ihre finanziellen Angelegenheiten zu
kontrollieren, dann ist Bargeld Ihre beste Abwehr/Defensive. Wenn es weggenommen wird, dann ist es ein Rezept für Revolution’, sagt Cecchetti.”
Mittlerweile sind in Frankreich keine Barzahlungen über 1.000 EUR (vorher 3.000 EUR) erlaubt, während bei Währungswechsel
über 1.000 EUR (vorher 8.000 EUR) der Personalausweis registriert wird. In Italien sind ebenfalls keine Barzahlungen mit mehr als 1.000 EUR (vorher 2.500 EUR) gestattet, während die Grenze in
Spanien mittlerweile auf 2.500 EUR herabgesetzt wurde. In Russland dürfen anonyme Geschäfte derweil noch bis 10.000 USD in bar abgewickelt werden. Die offizielle Begründung: Bekämpfung von Terror
und sonstigen Kriminalitäten.
Anstatt Bargeld zu horten, empfehlen wir, es in die historisch gesehen sicherste Form des Geldes umzumünzen: Silber; und
zwar bevor es zu einer potentiell vollständigen Abschaffung von Bargeld kommt und/oder bevor die Inflation anzieht.
“Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Ende des Bargelds“
(Spiegel 16.05.2015)
“Der Zwist der Weisen“ (Handelsblatt 18.05.2015)
“Wer Bargeld verbietet, muss Vollgeld fordern“ (Manager Magazin 19.05.2015)
“Krankes Geldsystem“ (Wirtschaftswoche
20.05.2015)
Fazit
Das hr Fernsehen strahlte im März 2015 einen Film aus, in dem es um die Rettung des Euro geht. O-Ton ab der 34. Minute: ‘Ihr könnt doch alle nicht rechnen’, tönt es uns aus dem 43. Stock der EZB
entgegen. Victor Constancio, EZB-Direktor, konstatierte recht unverblümt: “Ich kann ja verstehen, dass die Leute vergleichen. Die Zinsen auf Sparguthaben lagen 2007, vor der
Krise, bei 2,6% – und jetzt sind sie bei 0,5%. Tatsächlich ist es aber doch so: 2007, als die Sparzinsen bei 2,6% lagen, betrug auch die Inflation 2,6%. Das gibt real Null. Heute liegt die
Inflation in Deutschland bei 0,5% und die Sparzinsen liegen auch bei 0,5% - macht real Null. Es ist genauso wie vor der Krise.”
“Immer mehr Banken und Sparkassen zahlen nichts mehr”, sagt Sigrid Herbst von der FMH-Finanzberatung. Reich werden Sparer
schon lange nicht mehr, wenn sie ihr Geld auf Konten parken. Bei etlichen Geldhäusern gibt es inzwischen gar keinen Zins mehr fürs Ersparte. “Nicht wenige Finanzhäuser haben sogar ihr Tages- und
Festgeldangebot eingestellt”, sagt Herbst. Der Grund: die EZB. Das Handelsblatt resümierte hierzu am 27. April
2015 wie folgt:
“Banken sind auf Kundeneinlagen weniger angewiesen und sparen sich den Aufwand. Schliesslich bekommen sie genug
billiges Geld über die Europäische Zentralbank, die mit ihrem Anleihekaufprogramm Milliarden Euro in den Markt pumpt. Anleger sollten also schauen, wo sie ihr Kapital real, also nach Abzug der
Inflation von derzeit 0,3%, erhalten können. Generell sollten Anleger aber nicht zu viel Geld parken, denn langfristig kann man mit solchen Renditen kein Vermögen
aufbauen.”
Mit solchen Renditen wird Ihnen die Inflation netto gesehen ein Verlustgeschäft bescheren. Bei einer Zunahme der Inflation
wird der reale Verlust mit Bargeld dramatische Zustände erreichen. Kein Wunder also, dass viel Geld vom Sparbuch in populäre Aktienmärkte wie den Dow Jones, Nasdaq und Dax
geflossen ist, denn diese Steigen ja seit Jahren scheinbar unaufhörlich in den Himmel. Ähnliches gilt für den Anleihemarkt.
Allerdings gibt es immer mehr Menschen, die Silber derzeit als ein besseres Anlage- und Sparprodukt als populäre
Aktienmärkte ansehen.
Darüberhinaus dürfte jedem Weltbürger mittlerweile klar geworden sein, dass die westlichen Medien, Hand in Hand mit
Ministern
und Wirtschaftsweisen, zunehmend über eine Bargeldabschaffung sprechen. Schützen Sie sich, mit physischem Silber, und zwar jetzt (und nicht erst wenn das
Bargeld verschwunden ist und/oder der Silberpreis erneut stark angestiegen ist). Und wenn Sie sich für Silber entscheiden, dann aber richtig bzw. mindestens genauso effektiv, wie es die Grossen
und Profis machen (Stichwort Mengenrabatt, sichere und günstige Lagerung, Verfügbarkeit, Wiederverkauf, Umtausch in andere Edelmetalle).
Einer der grössten Rabatte, den Sie aktuell in Anspruch nehmen können, verdankt sich der Marktmanipulation von Zinssätzen,
Papierwährungen und
Währungsmetallen (v.a. Gold/Silber). Lassen Sie sich von derartigen Machenschaften, die immer mehr ans Tageslicht kommen, nicht abschrecken – ganz im Gegenteil: Nutzen Sie die Gunst der
Stunde, genauso wie es andere auch machen. Behalten Sie sich stets die Worte von Prof. Bocker im Hinterkopf:
“Je tiefer man einen Ball unter Wasser drückt, desto höher wird dieser in die Höhe schiessen. Auf Dauer ist nichts
und niemand stärker als der Markt.”
“Die Deutschen scheinen ein tragisches Volk zu sein: Sie arbeiten hart, nehmen
Gehaltseinbußen hin, um Arbeitsplatz und Export zu sichern, verdienen gut, sparen viel – und werden doch immer ärmer. Das kommt davon, wenn man sich auf Staat und Politiker verläßt, die zwar
üppige Sozialleistungen versprechen, aber doch nur trocken Brot liefern – bestenfalls. (...) Das Volk mit der größten Wirtschaft in Europa fürchtet Massenarmut im Alter – wo doch die deutsche
Wirtschaft von einem Erfolg zum nächsten eilt. Nur eben ohne die Deutschen.“ (Roland Tichy,
Chefredakteur, in der Wirtschaftswoche vom 23. November 2013)
“Wenn ich mir die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre anschaue, weiss
ich nicht, ob ich mehr Angst vor Kriminellen haben muss als vor dem Staat.“ (Ranga Yogeshwar in der FAZ
im Juli 2013)
“Bank of America Merril Lynch warnt: Die Märkte befinden sich in der Twilight
Zone [Dämmerzone] und es ist Zeit, mehr Bargeld und Gold zu halten.“ (Bloomberg am 18.05.2015)
Das gesamte Elementum-Team rund um die Familienunternehmen Pravica und Luitz hat aus einer Vielzahl von Gründen wahrlich
innovative Investitions- und Sparprodukte entwickelt, die auf echten Werten basieren und nicht nur Gross- sondern auch Kleinanlegern eine Vielzahl von Rabatten ermöglicht. Das
mittlerweile in 6 Ländern vertretende Elementum-Team würde sich freuen, Sie als neuen Kunde begrüssen zu können. Als Elementum-Kunde haben Sie nämlich die Möglichkeit, mit unserem kompetenten und
sympathischen Team rund um Prof. Bocker und Thorsten Schulte in exklusivem Kontakt zu stehen, um Sie während Ihrer Anlage in Silber zur Seite zu stehen. Kontaktieren Sie uns! Wir sind für Sie
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Wir würden uns über die Möglichkeit freuen, mit Ihnen ein persönliches Gespräch zu führen, um die individuellen Bedürfnisse
für Ihre finanziellen Zukunft zu analysieren. Schreiben oder rufen Sie uns an, um einen Termin nach Ihrem Wunsch zu vereinbaren: Elementum Deutschland GmbH, Poststrasse 7, 71063 Sindelfingen,
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Die Elementum International AG ist ausschliesslich auf die Lagerung von Edelmetallen in der Schweiz spezialisiert und
führt demnach keine Anlageberatung und auch keinen Handel mit Edelmetallen oder sonstigen Waren durch. Bitte wenden Sie sich an die nationalen Elementum-Unternehmen, um eine Beratung über den
Edelmetallhandel zu bekommen.